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  • Linea Lauth

Zurück in Hamburg

Hey alle zusammen!


Zu allererst tut es mir leid, dass ich mich hier so lange nicht gemeldet habe. Irgendwie kam dann doch viel dazwischen...


Genau zwei Wochen ist es nun her, dass ich wieder auf deutschem Boden stehe. Gerade sitze ich in meinem Garten und genieße die doch sehr unübliche Septemberhitze. Für mich als „Frostköttel“ aber genau das Richtige!


Es fühlt sich noch komisch an, nach einem Jahr Freiwilligendienst in Uganda wieder in meiner Heimatstadt Hamburg zu sein. Der sogenannte „Kulturschock“ traf auf jeden Fall ein... Uganda und Deutschland sind gefühlt zwei unterschiedliche Welten, die beide ihre Vor- und Nachteile haben. Die Autofahrt vom Flughafen zu mir nach Hause war für mich eine Sensation für sich! Die Autofahrer*innen haben tatsächlich bei einer roten Ampel angehalten und sich generell an die Verkehrsregeln gehalten!


Das Wiedersehen mit meiner Familie und die Überraschung meiner Freundinnen am zweiten Tag nach meiner Ankunft waren unglaublich schön! Meine Mutter hatte einen Zwetschenkuchen und mein geliebtes Wunderbrot gebacken. Am Wochenende kamen mich neben meinen drei Brüdern meine zwei Onkel und meine Patentante besuchen. Ich erzählte ihnen von meinen Erlebnissen und zeigte ihnen ein paar Fotos. Alle waren sehr interessiert und beeindruckt, dass ich diesen Freiwilligendienst gemacht habe.



Im Oktober steht für mich ein neuer Lebensabschnitt bevor: Ich werde anfangen, Rechtswissenschaften in Heidelberg zu studieren. Einerseits freue ich mich sehr auf neue Begegnungen, mehr Eigenständigkeit, das Studierendenleben, die Stadt Heidelberg und auf das Studium an sich. Gleichzeitig habe ich auch großen Respekt vor dem Studium und hoffe sehr, dass es mich nicht überfordern wird. Aber wie man in Uganda so schön sagt: „pole, pole“ („langsam, langsam“).


Nächste Woche Dienstag fahre ich nach Berlin für das Rückkehrseminar von meiner Organisation. Dort werde ich unter anderem meine Uganda-Mitfreiwilligen Lioba und Franzi wiedersehen. Ich bin schon sehr gespannt, was uns dort erwarten wird und ich freue mich jetzt schon auf den Austausch mit den Freiwilligen aus anderen Entsendeländern wie zum Beispiel Ecuador, Armenien, Togo und Neuseeland.


Weiterhin habe ich Kontakt nach Uganda, besonders zu meiner Gastmutter Maama Flora. Ich bin sehr dankbar für all die wertvollen Begegnungen und Erfahrungen während meines Freiwilligendienstes und ich bin mir sicher, dass ich nicht zum letzten Mal in Kampala gewesen bin!


Fotos von links nach rechts:

1) Ich verteile an meinem letzten Tag im Projekt Süßigkeiten an die Bewohner*innen.

2) Ich zusammen mit der Sozialarbeiterin und zwei Praktikantinnen an meinem letzten Tag im Projekt

3) Ich zusammen mit meiner Gastmutter Mama Flora an meinem letzten Tag in Kampala


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Linea Lauth 

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