Über mich

Mein Name ist Linea Lauth, bin 19 Jahre alt und habe in diesem Sommer mein Abitur am Gymnasium Osterbek in Hamburg-Farmsen erfolgreich bestanden.

Schon früh wurde mir bewusst, dass ich die Welt erkunden und dabei viele neue Menschen kennenlernen möchte. 

Nach der 10. Klasse verbrachte ich ein College-Jahr in Texas auf einer amerikanischen High-School. Dort habe ich nicht nur die amerikanische, sondern auch die indische Kultur kennengelernt. Meine Gasteltern sind nämlich in Südindien geboren. In meiner High-School war ich Mitglied der Arbeitsgemeinschaften „UNICEF“ und „Amnesty International“. Die Motivation und das Engagement aller Mitglieder waren überwältigend! Dazu zu gehören, war für mich eine großartige Erfahrung. 

Zurück in Deutschland wollte ich mich weiter sozial engagieren und meldete mich bei dem Deutschen Kinderschutzprogramm von Plan International. Seit Juli 2020 bin ich nun Mitglied der dortigen Gruppe „Youth Advocates“. Bei unseren wöchentlichen Treffen steht unser Engagement für geflüchtete junge Menschen im Vordergrund. 

Sowohl die Erfahrungen, die ich während meines Auslandsjahres gesammelt habe, als auch die ehrenamtliche Arbeit bei Plan International haben mir gezeigt, dass ich mich für Menschen in anderen Kulturen engagieren möchte.

Ich bin gespannt, andere Lebensverhältnisse zu erleben, die vielleicht auch erstmal für mich ungewohnt sein werden. Für mich wird dieser Freiwilligendienst eine wertvolle Lernerfahrung werden. Gleichzeitig freue ich mich darauf, im Projekt Menschen unterstützen zu können.

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Da ich seit Herbst 2020 Leiterin einer Pfadfindergruppe von unserem Stamm St. Ansgar (DPSG) bin, finde ich es super, dass ich mich bei meinem Projekt auch um Kinder und Jugendliche kümmern werde. Genaueres zu meinem Projekt folgt :-). 

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Vielleicht hilft mir der einjährige Aufenthalt in Uganda auch bei meiner weiteren beruflichen Orientierung. 

Als ich nach Möglichkeiten recherchierte, mir den Aufenthalt in der Ferne zu finanzieren, stieß ich auf den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“, der 2008 durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen wurde. 

Meine Entsendeorganisation ist der ICJA Freiwilligenaustausch weltweit, ein Träger des weltwärts-Netzes, der seit über 70 Jahren durch internationale Begegnungen und interkulturelle Bildung praktische Friedensarbeit leistet und gesellschaftliches Engagement fördert.

Mit ICJA habe ich bereits tolle Erfahrungen vor allem auf dem Vorbereitungsseminar machen können und bin daher sehr froh, dass mich ICJA bei meinem Aufenthalt in Uganda weiter begleiten wird!